Die großzügigen Flächen in der Eschenstraße bieten Platz für eine neue stationäre Anlage nach Schweizer Vorbild.
Ursprünglich als Modulanlage nach der Harzer Schmalspurbahn konzipiert erfolgte bereits in den 1990er Jahren der Umbau nach dem Vorbild der Rhätischen Bahn. Hier verkehren die Züge der RhB einschließlich der berühmten Bernina- oder Glacierexpresskompositionen.
Zunächst wuchs die alte Modulanlage um rund 5 m², die mit Brücken, Galerien und Tunneln die Streckenführung im Albulatal widerspiegeln, Anschließend entstand gemäß der heutigen Ausbausituation ein Anlagenteil mit überwiegend zweigleisiger Streckenführung, die beim Vorbild sogenannte „fliegende“ Zugkreuzungen ermöglicht.
Kernstück dieses letzten Ausbauschrittes ist der Bahnhof „Manfreden.“Er erinnert an den langjährigen Vorsitzenden Manfred Lohkamp, der 38 Jahre lang Vorsitzender des Vereins war.